Evangelischer Arbeitskreis der CDU Sachsen

EAK Sachsen beendet seine Landestagung mit der Forderung nach Ausweitung des Religionsunterrichts

 
Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Sachsen (EAK) beschloss am Wochenende seine diesjährige Landestagung in unter dem Thema "Wie viel Religion verträgt die Bildung - wie viel benötigt sie?" in Meißen. Mit Vertretern der Kirche und Schlupraktikern diskutierten die EAK-Politiker über die Weiterentwicklung und den Ausbau des Religionsunterrichtes in Sachsen. "Wir brauchen die flächendeckende Zweistündigkeit des Religionsunterrichtes in allen Schularten" bekräftigte EAK-Landeschef Dr. Thomas Feist aus Leipzig "und werden ihn im Wahlprogramm für die anstehenden Landtagswahlen verankern". Feist weiter: "Der Religionsunterricht in Sachsen ist eine Erfolgsgeschichte, die es fortzuschreiben gilt. Er öffnet jungen Menschen den  Blick zur Welt, macht sie sprach- und orientierungsfähig in einer pluralen, globalisierten Umgebung. Er vermittelt über die Formulierung eigener Standpunkte notwendige Voraussetzungen zu interreligiösem und interkulturellem Dialog. Daneben öffnet er durch seinen ganzheitlichen Ansatz den Jugendlichen Türen zu Literatur, Kunst und neuen Medien."